La Storia : Roman

Morante, Elsa, 2024
bibliothek st. martin
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Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 1 (voraussichtl. bis 22.05.2024)
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Medienart Buch
ISBN 978-3-8031-3365-6
Verfasser Morante, Elsa Wikipedia
Beteiligte Personen Pflug, Maja [Übers.] Wikipedia
Beteiligte Personen Ruschkowski, Claudia [Übers.] Wikipedia
Systematik DR - Romane, Erzählungen, Novellen
Interessenskreis Historisches
Verlag Wagenbach
Ort Berlin
Jahr 2024
Umfang 768 Seiten
Altersbeschränkung keine
Reihe Quartbuch
Sprache deutsch
Verfasserangabe Elsa Morante. Maja Pflug ; Claudia Ruschkowski
Annotation »La Storia«, das ist die »große« Geschichte: die nüchterne Chronik von Diktaturen, Weltkriegen und Menschheitsverbrechen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, mit der jedes Kapitel dieses Romans eröffnet.
»La Storia« ist aber vor allem die Geschichte der verwitweten Lehrerin Ida in den Jahren 1941 bis 1947. Bis zur Erschöpfung hetzt sie in Rom zwischen den Armenvierteln San Lorenzo und Testaccio hin und her, müht sich ab, ihre beiden Söhne durchzubringen. Nino, der ältere Sohn und präpotente Schwarzhemdträger, will lieber heute als morgen das Lyzeum verlassen und in den Krieg ziehen. Später findet er sich bei den Partisanen wieder. Der kleine Useppe, gezeugt bei einer Vergewaltigung durch einen jungen Wehrmachtsoldaten, immer heiter und neugierig, verbringt seine Tage allein in der Wohnung, manchmal in Gesellschaft des ebenso liebenswerten Hundes Blitz. Inmitten von Bombenangriffen, Hunger und Deportationen wächst Idas Angst, ihre jüdischen Vorfahren könnten der Familie zum Verhängnis werden.
Mit unendlicher Zuneigung für ihre Figuren und einer Klarheit ohne jedes Pathos verknüpft Elsa Morante die Geschichte einer Welt in Flammen mit dem Schicksal einer Frau und ihrer Kinder. In der einfühlsamen und sorgfältigen Übersetzung von Maja Pflug und Klaudia Ruschkowski entfalten sich die Frische und Leichtigkeit des Romans – und die magische Sogwirkung, die er bis heute ausübt.

Ein Meisterwerk der italienischen Literatur – endlich neu übersetzt. Mit beinahe kindlicher Wahrhaftigkeit und zarter Wärme erzählt Elsa Morante die Geschichte von Ida und ihren beiden sehr unterschiedlichen Söhnen im faschistischen Rom. Trotz deutscher Besatzung und rivalisierenden Partisanen, trotz Not und Hunger, Krankheit und Tod: ein unvergesslicher, zauberhafter Roman.

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