Meine Leben für eine Kirche, die den Menschen dient

Krätzl, Helmut, 2011
bibliothek st. martin
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Medienart Buch
ISBN 978-3-7022-3137-8
Verfasser Krätzl, Helmut Wikipedia
Beteiligte Personen Bruckmoser, Josef Wikipedia
Systematik PI.R - Religion
Interessenskreis Religion, Biografie
Schlagworte katholische Kirche, Krätzl, Helmut, AutobiografieÖsterreich, Geschichte 1955-2010, Quelle
Verlag Tyrolia [u.a.]
Ort Innsbruck [u.a.]
Jahr 2011
Umfang 206 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Helmut Krätzl ; Josef Bruckmoser
Illustrationsang Illustriert.
Annotation Rückblick auf ein bewegtes Leben mit der Kirche: Helmut Krätzl zieht zu seinem 80. Geburtstag Bilanz. Es ist kein Blick zurück im Zorn, sondern ein Rückblick und Ausblick in dem Bewusstsein, zu brennenden Fragen in der Kirche nichtschweigen zu dürfen. Der Sohn aus einem gut katholischen Elternhaus ist durch Höhen und Tiefen der katholischen Kirche in Österreich und in Rom gegangen. Offen benennt er, was ihn in der österreichischenBischofskonferenz und im Vatikan besorgt und betroffen gemacht hat - und warum er trotzdem seine Liebe zur Kirche nie verloren hat. Ganz persönlich lässt der Weihbischofhineinschauen in seine "Bekehrungsgeschichte" vom traditionsbewussten Priesterstudenten zum gemäßigten, aber zielstrebigen Kirchenreformer. Als Zeitzeuge des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-65) erinnert Helmut Krätzl an die Vorgaben des Konzils und zeigt auf, was alles noch unerfüllt geblieben ist. Als Bischofssekretär,Kanzler und Weihbischof hat er mit Franz König und Johannes Paul II., mit Joseph Ratzinger und Christoph Schönborn oft ganz persönlich um eine zeitgemäße Gestalt der Kirche gerungen.Als Schulbischof, in der Erwachsenenbildung und in der Ökumene stand Helmut Krätzl für eine Kirche, die den Menschen leben hilft. Die neue Zugänge zum Priesteramt öffnet, wenn dievolle Feier der Sakramente nicht mehr gewährleistet ist. Die versöhnte Wege in die Zukunft erschließt, wo eine erste Ehe zerbrochen ist. Die junge Menschen in der Firmung zum Glaubeneinlädt, auch wenn sie distanziert zur Kirche stehen. Helmut Krätzl legt mit diesem Buch ein intimes Glaubensbekenntnis vor. Und ein brisantes kirchengeschichtliches Dokument. Vom höchst persönlichen Brief an den Papst - "Heiliger Vater!" -bis zur Vorladung in die römische Glaubenskongregation. Hier redet einer, der mit seiner Kirche manches mitgemacht und vieles verantwortlich mitgetragen hat - und der zutiefst an ihreZukunft glaubt: Weil Kirche mehr sein kann und mehr sein muss.

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